E-Recruiting Magazin
Schwerpunkt HR-News & Trends

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Aktuelles aus der Arbeitswelt
HR-Arbeit ist vielschichtig und abwechslungsreich und fast täglich geschehen Dinge, die den Arbeitsmarkt verändern und auf die man branchenintern, spontan und angemessen, reagieren muss.
Was gibt es Neues? Was macht die Konkurrenz? Wie lösen es die anderen Branchen?
HR-News & Trends – Arbeitswelt aktuell
HR-Arbeit ist vielschichtig und abwechslungsreich und fast täglich geschehen Dinge, die den Arbeitsmarkt verändern und auf die man branchenintern reagieren muss – und zwar spontan und angemessen. Was gibt es Neues? Was macht die Konkurrenz? Wie lösen es die anderen Branchen? Welchen Einfluss haben Gesetzesänderungen z.B. hinsichtlich des Arbeitnehmerschutzes oder Arbeitsplatzsicherheit usw. Aber auch aktuelle News aus der Welt der Personalabteilung und des Recruitings, wenn beispielsweise „X Prozent Fachkräfte in der Maschinenbau–Branche fehlen“ oder „Weshalb Krankenhäuser so schwer Personal finden“ oder in welchen Ecken Deutschlands die meisten Ingenieure leben und welche Branchen die Recruiting-Meister sind.
Ein weiteres wichtiges Thema sind die Bedürfnisse und Wünsche der Arbeitnehmer – Stichwort Generation X und Y. Aber auch der gesellschaftliche und demografische Wandel beeinflusst das Recruiting maßgeblich. Aktuelle Studien und Meinungsumfragen zeigen diese Veränderungen sehr genau auf. Gerade mittelständische Unternehmen können sich mit Wissen einen entscheidenden Vorsprung erarbeiten, z. B. zu Themen wie flexibles Arbeiten oder Mitarbeiterbenefits.
Wie die zukünftige Arbeitswelt aussehen könnte
Der Wandel der Arbeitswelt ist im vollen Gange. Zum einen verändern Globalisierung und Digitalisierung die Lage am Arbeitsmarkt bzw. die gesamte Wirtschaft und ihre Struktur, zum anderen wandeln sich aber auch die Menschen und deren Einstellung zur Arbeit. Die nächsten Generationen, die in die Berufswelt bzw. den Arbeitsmarkt eintreten, haben zum Großteil andere Prioritäten im (Berufs-)Leben: keine täglichen Bürositzungen, kein „nine-to-five“, dafür eine ausgeglichene Work-Life-Balance und maximale Flexibilität und digitale Unterstützung, wo immer es geht bzw. sinnvoll ist. Dafür mehr „New Work“, mehr kreative Entfaltung und eine Ausrichtung der Arbeitsstelle an den eigenen Stärken und Schwächen bzw. an der eigenen Persönlichkeit.
Herausforderung in vielen Branchen: Fachkräftemangel
Fachkräftemangel ist eines dieser Schlagworte, das viele Unternehmer und Personaler nicht mehr hören können. Und auch nicht wollen. Real ist diese Entwicklung trotzdem und je nach Branche ist es eine der größten Herausforderungen am Arbeitsmarkt. Beispielhaft wären hier aktuell das Fehlen von tausenden hochqualifizierten Mitarbeitern im Maschinenbau zu nennen oder auch der Gesundheitssektor, speziell die Krankenhäuser und Kliniken, die große Probleme haben, geeignetes Personal zu finden – und das in zahlreichen unterschiedlichen Berufsgruppen innerhalb der Branche. Und wie so oft im Berufsleben, lohnt sich auch hier der viel zitierte Blick über den Tellerrand, um von anderen Branchen mit ähnlichen Herausforderungen zu lernen. Viele branchenfremde Unternehmen begegnen dieser Problematik auf dem Arbeitsmarkt mit großer Flexibilität, sowie lösungsorientierten und kreativen Strategien. Ein praktisches Beispiel, das nicht aus der Human Resources stammt, wäre hier das „Agile Arbeiten“: eine Arbeitsweise, die ursprünglich in der Softwareentwicklung „erfunden“ wurde und die heute vielerorts von Projektmanagern in vielen Branchen adaptiert wird.
Regionale Besonderheiten am Arbeitsmarkt
Trotz aller Globalisierung und Digitalisierung bleibt der Standort eines Unternehmens ein wesentlicher Erfolgsfaktor, denn echte Infrastruktur gibt es beispielsweise noch nicht aus dem World Wide Web. Und so haben viele Regionen ihre individuellen Vorzüge und Vorteile gegenüber konkurrierenden Standorten. Beispiele wären hier: besonders günstige Verkehrsanbindungen– sei es zu Land, zu Wasser oder in der Luft oder die Nähe zu einer technischen Universität oder Hochschule, die besonders viele Fachkräfte ausbildet oder einfach eine jahrzehnte- oder jahrhundertelang industriell geprägte Region, die sich naturgemäß stark von Gebieten unterscheidet, die z.B. landwirtschaftlich oder touristisch geprägt sind. Ein anderer Faktor ist die Nähe des Unternehmenssitzes zu Großstädten mit einem besonders abwechslungsreichen Kultur- und Freizeitangebot oder alternativ das Naherholungsgebiet um die Ecke oder die Berge und das Meer direkt vor der Haustür ... oder ausreichend Kindergartenplätze und günstiger Wohnraum und ein „idyllisches“ Umfeld für junge Familien als Argumente gegen die Großstadt. Fazit: Es gibt (fast) immer Argumente für den Recruiter, um aus vermeintlichen Standortnachteilen Vorteile zu machen bzw. Möglichkeiten die Dinge positiv zu verkaufen.