Wie viel kostet es wirklich, qualifizierte Mitarbeiter über verschiedene Rekrutierungskanäle zu gewinnen? In diesem Artikel erfahren Sie, wie die Kennzahl Sourcing-Channel-Costs Ihnen dabei helfen kann, die finanzielle Belastung einzelner Recruiting-Kanäle genau zu messen. Tauchen Sie ein, um allgemeine Faktoren sowie die Elemente kennenzulernen, die die Berechnung beeinflussen. Zusätzlich bieten wir Ihnen einen Überblick über bewährte Praktiken zur Optimierung der Sourcing-Channel-Costs und zeigen Ihnen das bestmögliche Vorgehen zur Bewertung der Channel-Effectiveness auf. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Ihre Recruiting Strategie zu optimieren und die Kosten zu senken!
Inhalt
Was ist Sourcing-Channel-Costs?
Die Sourcing-Channel-Costs (SCC) ist eine Kennzahl, die die Ausgaben für die Recruiting-Kanäle beschreibt. Sie hilft Unternehmen also dabei, die Kosten pro Einstellung für jeden Kanal zu analysieren. Die Channel-Effectiveness umfasst typischerweise Kosten für Jobportale, Social-Media-Werbung, Personalvermittler und andere MIttel für das Recruiting. Durch die genaue Überwachung und Analyse dieser KPI können Unternehmen sich also auf die erfolgversprechenden Kanäle fokussieren.
Channel-Effectiveness im Recruiting
Unternehmen können mit der KPI Sourcing-Channel-Costs besser planen und ihre (finanziellen) Ressourcen im Recruiting-Prozess besser einsetzen. Das interne Budget für die Gewinnung neuer qualifizierter Arbeitskräfte kann durch eine Analyse der Ausgaben für verschiedene Kanäle bestmöglich genutzt werden. Die Channel-Effectiveness zu untersuchen, gibt also wichtige Einblicke in die Rentabilität der Investitionen.
SCC-Werte
Hohe Werte der Kosten für Rekrutierungs-Kanäle sind generell ein Anzeichen dafür, dass die Ausgaben nicht in einem positiven Verhältnis zu den Ergebnissen stehen. Wenn die Sourcing-Channel-Costs über dem Budget liegen oder die Kanäle nicht den erwarteten Erfolg bringen, kann dies auf ineffiziente Strategien und/oder Kanäle hinweisen. Grundsätzlich betrachten Unternehmen Werte dieser KPI auch als zu hoch, wenn die Rentabilität beeinträchtigt wird.
Kosten für die Rekrutierungs-Kanäle ermitteln
Die Berechnung der Channel-Effectiveness erfolgt in der Regel durch die Teilung der Gesamtausgaben für jeden Kanal durch die Anzahl der über diesen eingestellten Talente. Diese Kennzahl kann noch detaillierter ermittelt werden, indem auch indirekte Kosten, wie beispielsweise interne Ressourcen und die Arbeitszeit, einbezogen werden. Durch diese genaue Analyse der Sourcing-Channel-Costs kann die finanzielle Situation also optimiert werden.
Einflussfaktoren der Sourcing-Channel-Costs
Weitere Recruiting-Kennzahlen, wie beispielsweise die Cost-per-Hire, die Time-to-Fill oder aber auch die Quality-of-Hire, können sich auf die Channel-Effectiveness auswirken. Die Kosten pro Einstellung können direkt Einfluss auf die Sourcing-Channel-Costs nehmen, da ein guter CPH-Wert auch Aufschluss darüber gibt, dass die Ausgaben für die Kanäle passend sind. Die Time-to-Fill beeinflusst die Kosten für Rekrutierungs-Kanäle, da eine längere Zeit bis zur Besetzung auch zu höheren Ausgaben führen kann. Darüber hinaus senken qualitativ hochwertige Einstellungen ebenfalls die SCC, da hierbei auch oft weniger kostspielige Kanäle verwendet werden.
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Channel-Effectiveness verbessern
Unternehmen können die Sourcing-Channel-Costs optimieren, indem sie effektive Kanäle erkennen und priorisieren. Das Budget muss entsprechend zugewiesen werden, um den Erfolg durch regelmäßige Überprüfung und Anpassung sicherzustellen. Auch eine Optimierung jener Kennzahlen, die Einfluss auf die Channel-Effectiveness nehmen, hilft, um die Kosten für die Rekrutierungs-Kanäle zu verbessern.
Empfohlener Wert für die SCC
Viele Unternehmen streben an, den SSC-Wert unter 15%-20% der Gesamtkosten pro Einstellung zu halten. Dies kann sich allerdings je nach Branche, Zielen und Größe der Firma verändern.
Kosten der Rekrutierungs-Kanäle: Best Practice
Der erste Schritt ist stets die gründliche Analyse der verschiedenen Quellen, um zu entdecken, welche zu den besten Ergebnissen führen. Dies erfordert mitunter die Verwendung anderer Kennzahlen (Cost-per-Hire, Time-to-Fill, Quality-of-Hire, etc.) und Daten. Auf Basis dieser Resultate sollten Unternehmen dann ihre Ressourcen entsprechend zuweisen, wobei der Fokus immer auf den erfolgreichsten Kanälen liegt. Auch eine regelmäßige Anpassung der weniger effektiven Quellen und der allgemeinen Strategie ist entscheidend, um die Sourcing-Channel-Costs auf einem optimalen Level zu halten.
Fazit zu Sourcing-Channel-Costs
Die Sourcing-Channel-Costs sind zentral für die Beurteilung der unternehmensinternen Recruiting-Strategie. Eine sinnvolle Verwaltung der Kosten für Rekrutierungs-Kanäle erfordert die gründliche Analyse von Daten zu den verschiedenen Quellen. Durch permanentes Monitoring und regelmäßige Verbesserung kann nicht nur der SCC-Wert, sondern auch die Kosten pro Einstellung reduziert und die Source-of-Hire optimiert werden. Die Berücksichtigung der KPI Sourcing-Channel-Costs ist also unerlässlich, um neue Arbeitskräfte ohne finanzielle Nachteile zu gewinnen und sich somit auch einen Vorteil im Wettbewerb mit der Konkurrenz zu sichern.
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FAQ: Sourcing-Channel-Costs
Was ist Channel-Effectiveness?
Die Channel-Effectiveness bezeichnet eine Recruiting-KPI, die die Wirksamkeit der verschiedenen Kanäle, qualifizierte Talente anzuziehen, beschreibt. Diese Kennzahl hilft Firmen also dabei, ihre finanziellen Ressourcen bestens einzusetzen.
Wie lassen sich die Kosten für Rekrutierungs-Kanäle berechnen?
Die Kosten für Rekrutierungs-Kanäle werden berechnet, indem die Gesamtausgaben für jede Quelle durch die Anzahl der über diesen Kanal eingestellten Personen geteilt werden.
Wie kann man die Sourcing-Channel-Costs optimieren?
Man kann die Sourcing-Channel-Costs beispielsweise durch die Identifizierung und Priorisierung der effektivsten Kanäle optimieren. Die Überwachung und Anpassung der Faktoren, die die SCC beeinflussen, kann ebenso zur Verbesserung dieses Kennwerts führen.