Modernes Bewerbermanagement verbessert die Candidate Experience und erleichtert das Leben der Recruiting-Teams. Immerhin erfordert der Kampf um die besten Talente es, ein optimales Bewerbungserlebnis zu bieten. Durch Automatisierung einzelner Prozesse ergeben sich Kosten- und Zeitersparnisse. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die Aufgaben, Ziele und Vorteile des Bewerbermanagements.
Das Wichtigste in Kürze:
- Ziel des Bewerbermanagements: Effiziente Abwicklung des gesamten Recruiting-Prozesses ab Bewerbungseingang zur Kosten- & Zeitersparnis
- Vorteile: Automatisierung spart Zeit und Kosten, Struktur verbessert die Candidate Experience.
- Digital vs. Analog: Digitale Systeme sind schneller, effizienter und DSGVO-konform.
- Herausforderungen: Lange Prozesse und mangelnde Rückmeldung schrecken Talente ab.
Inhalt
Was ist Bewerbermanagement?
Bewerbermanagement ist ein Teil des Personalmanagements. Es inkludiert alle Methoden, Prozesse und Aufgaben, um Bewerber·innen durch den Bewerbungsprozess zu führen. Im Zentrum steht dabei, den gesamten Prozess der Bewerberauswahl modern und effizient auszurichten. Es hat sich etabliert, dass das gesamte Recruiting im Bewerbungsprozess durch eine Software unterstützt wird. Prozessschritte, die in der Vergangenheit manuell getätigt werden mussten, werden durch eine effizientere, digitalisierte Software-Lösung (auch Bewerbermanagementsystem) ersetzt. Die zentrale Aufgabe hier besteht darin, die perfekten Talente für Ihr Unternehmen zu finden. Durch den intelligenten Einsatz von Software gelingt dies effizienter, schneller und qualitativ hochwertiger.
Aufgaben des Bewerbermanagements
Das Bewerbermanagement umfasst eine Vielzahl an weiteren Aufgaben, die alle dazu dienen, geeignete Talente für offene Positionen zu finden und einzustellen. Unter anderem fallen folgende Tätigkeiten und Aufgaben an:
- Erstellung und Veröffentlichung von Stellenanzeigen
- Sammeln, Sichten und Evaluieren von Bewerbungen
- Organisation und Durchführung von Interviews
- Bewerberkommunikation
- Verwaltung von Bewerberinformationen
- Reporting und kontinuierliche Optimierung der Prozesse
Digitales vs. Analoges Bewerbermanagement
Lohnt sich der Umstieg vom Analogen zur digitalen Bewerberverwaltung? Insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen ist diese Frage von Relevanz. Die nachfolgende Tabelle vergleicht beide Vorgehen. Beurteilen Sie selbst, ob sich digitales oder analoges Bewerbermanagement für Ihren Betrieb lohnt:
Kriterium | Analoges Bewerbermanagement | Digitales Bewerbermanagement |
Bewerbungs-eingang | Per Post oder per E-Mail als PDF | Online-Formulare mit Datenübertragung an Bewerbermanagement-Software |
Daten-verarbeitung | Manuelle Eingabe in Excel oder Papierakten | Automatische Erfassung und Speicherung |
Dokumenten-verwaltung | Physische Aktenordner oder lokale Datenträger | Cloud-basierte oder zentralisierte Datenbankverwaltung |
Suche & Filterung | Manuelles Durchsuchen von Unterlagen | Automatische Filter- und Suchfunktionen |
Kommunikation | Telefon, E-Mail, Brief | Automatisierte E-Mails, Chatbots, digitale Status-Updates |
Candidate Experience | Verzögerte Rückmeldungen, längere Wartezeiten | Schnellere Reaktionszeiten, transparenter Prozess |
Team-Zusammenarbeit | Meetings, E-Mail-Koordination | Gemeinsame Plattform für Bewertungen, Austausch & Feedback |
Rechtliche Sicherheit | Risiko von Dokumentenverlust oder Datenschutzverstößen | DSGVO-konforme Speicherung, Löschung & Zugriffskontrolle |
Zeitaufwand | Hoch, da viele manuelle Arbeitsschritt | Geringer, da viele Schritte automatisiert werden können |
Kosten | Hohe Kosten durch gesteigerten Personalaufwand vieler manueller Schritte | Investition in Software, aber langfristig kosteneffizient |
Skalierbarkeit | Schwer erweiterbar, hoher Personalaufwand | Leicht skalierbar, geeignet für viele Bewerbungen |
Analyse & Reporting | Händische Auswertung, begrenzte Möglichkeiten | Echtzeit-Analysen, datenbasierte Entscheidungen, integriertes Reporting-Dashboard |
Herausforderungen beim Bewerbermanagement
Auch das Bewerbermanagement hat mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen wie das Recruiting an sich. Hier finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Herausforderungen im Recruiting.
- Rolle der Hiring Manager: Terminfindung, ausbleibende Rückmeldungen – Hiring Manager aus den Fachabteilungen können den Bewerbungsprozess oftmals ziemlich in die Länge ziehen. Hier ist es wesentlich, dass Sie im Recruiting für einen höheren Stellenwert Ihrer Aufgabe einstehen und die Rolle der Hiring Manager neu denken.
- Personalisierung vs. Automatisierung: Talente erwarten eine zeitnahe und persönliche Kommunikation. Beide Extreme sind in der Praxis jedoch oftmals schlichtweg nicht machbar. Hier ist es wichtig, dass Sie Automatisierungen von Tools wie Bewerbermanagementsystemen intelligent für sich zu nutzen wissen.
- Dauer des Bewerbungsprozesses: Eine wesentliche Herausforderung im Bewerbermanagement betrifft die Dauer. Kandidat·innen, die zu lange auf Rückmeldungen warten, springen ab. So verspielen Sie Ihre Chance auf vielversprechende Talente.
- Koordinationsschwierigkeiten mit unterschiedlichen Abteilungen: Häufig sind in die Prozesse eine Vielzahl an internen Abteilungen eingebunden. Diese Schnittstellen erhöhen den Koordinationsaufwand im Recruiting.
Ziele des Bewerbermanagements
Ein gutes Bewerbermanagement erlaubt es Unternehmen, Zeit und Kosten bei Neueinstellungen zu sparen. Weiters kann eine positive Prozessgestaltung dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Top-Talente vom Unternehmen überzeugt werden. Im Wesentlichen verfolgen Sie im Bewerbermanagement also folgende Ziele:
Kosten und Zeit sparen
Je länger Bewerber·innen auf eine Antwort warten müssen, desto wahrscheinlicher werden sie sich für ein anderes Unternehmen entscheiden. Reagieren Sie deshalb umgehend auf eingegangene Bewerbungen! Tauschen Sie sich außerdem schnell und einfach mit Ihren Bewerber·innen aus und informieren Sie sie regelmäßig über den aktuellen Stand.
Eine Bewerbermanagement-Software kann das Recruiting-Team dabei zusätzlich unterstützen. Mit der Automatisierung der Prozessschritte sparen Sie wertvolle Zeit. Damit verbessern Sie wichtige Recruiting-KPIs wie die Time-to-Hire oder die Cost-per-Hire.

Checkliste
Bewerbermanagementsysteme im Vergleich: Worauf kommt es an und was ist das richtige Für Ihren Bedarf?
Recruiting der besten Talente
Eine klare Struktur der Bewerbungsprozesse hilft Ihnen, die besten Bewerber·innen zu rekrutieren. Diese Struktur gilt es zu definieren. Da viele Talente haben hohe Erwartungen an eine positive Bewerbungserfahrung, müssen Sie mit einer klaren Darstellung des Recruiting-Prozesses überzeugen. Nur wenn Sie ein exzellentes Sourcing anbieten, werden Sie die besten Talente von Ihrem Unternehmen überzeugen können.
Image als Arbeitgeber verbessern
Positive Erfahrungen der Bewerbenden im Zuge des Recruiting-Prozesses tragen wesentlich zu Ihrer Employer Brand bei. Denn eine aussagekräftige und starke Markenbildung hilft Ihnen, sich von der Konkurrenz positiv abzuheben. Der onlyfy Bewerbungsmanager bietet Ihnen hierfür ein herausragendes Feature: mit der kununu Integration erhalten Sie direkt ehrliches Feedback von Bewerbenden und Mitarbeitenden. Diese Rückmeldungen sind wertvolle Insights, um Ihre Recruiting-Prozesse zu optimieren. Darüber hinaus können Sie Ihre Bewertungen auf kununu veröffentlichen.
Phasen im Bewerbermanagement-Prozess
Die digitale Bewerberverwaltung umfasst vier Phasen entlang des Recruiting-Prozesses: Von der Erstellung und Ausschreibung der Stellenanzeige, über den Bewerbungseingang und die Interviewabwicklung bis hin zur Bewerbendenauswahl. Schauen wir uns die jeweiligen Phasen genauer an:
- Stellenanzeigen-Erstellung und Ausschreibung
- Bewerbungseingang
- Interview-Abwicklung
- Bewerbenden-Auswahl
1. Erstellung und Ausschreibung
Im ersten Schritt gilt es, ansprechende und präzise Stellenanzeigen zu erstellen. Diese sollten klare Informationen zu den Aufgaben und Anforderungen der Stelle geben und zum Ausdruck bringen, warum sich potenzielle Bewerber·innen auch wirklich bei Ihnen bewerben sollten. Ist die Stellenanzeige fertig, können Sie diese auf Ihrer Website, sozialen Netzwerken, Job-Börsen oder auch auf XING veröffentlichen.
2. Bewerbungseingang
Die Stellenanzeigen sind veröffentlicht? Dann werden nun die erwünschten Bewerbungen bei Ihnen eingehen. Hier wichtig: Für eine effiziente und unkomplizierte Auswertung, gilt es diese strukturiert zu erfassen und zu verwalten. An dieser Stelle kommt eine Bewerbermanagement-Software wie der onlyfy Bewerbugsmanager ins Spiel. Diese ermöglichen Ihnen auch einen weiteren notwendigen Schritt in der Kandidat·innen-Kommunikation, der nach Eingang der Bewerbung ansteht einfach umzusetzen: die Eingangsbestätigung versenden. Der onlyfy Bewerbungsmanager macht dies sogar automatisiert.
3. Interview-Abwicklung
Die aussichtsreichsten Bewerber·innen können Sie nun näher kennenlernen. Je nachdem, was Ihr Recruiting-Prozess vorsieht, stehen jetzt ein Interview oder auch ein Besuch im Assessmentcenter an. Bei der Organisation der Termine ist unbedingt ein strukturiertes Vorgehen gefragt. Auch hier kann der Bewerbungsmanager ein wertvolles Tool sein. Beim Interview sind dagegen Sie oder der·die entsprechende Kollege·in gefragt! Das Ziel hier: die Eignung der Bewerber·innen näher zu bewerten.
4. Bewerbenden-Auswahl
Nun muss die Entscheidung getroffen werden: Welche·r Bewerber·in hat am meisten überzeugt? Wer passt am besten zu Stelle? Dem oder der Glücklichen gilt es die Entscheidung mitzuteilen und gleichzeitig ein Vertragsangebot zu unterbreiten. Ganz wichtig: Versenden Sie an die übrigen Kandidat·innen unbedingt eine Absage. Eine professionelle Kommunikation an dieser Stelle erhöht Ihre Candidate Experience enorm! Auch dies kann der onlyfy Bewerbungsmanager für Sie übernehmen!

Expert Session
Die Zukunft im Bewerbermanagement
In dieser Expert Session lernen Sie moderne Wege im Bewerbermanagement kennen – für mehr Effizienz im Recruiting und eine verbesserte Candidate Experience!

8 Best-Practice-Tipps für einen effizienten Prozess
Damit Ihr Bewerbermanagement und die Kandidat·innen-Kommunikation reibungslos funktioniert und zufriedenstellende Ergebnisse produziert, gilt es ein paar Grundsätze zu beachten. Im Folgenden schauen wir uns diese in Form der Tipps für einen effizienten Prozess im Bewerbermanagement genauer an:
- einen klaren Prozess definieren
- Digitales Bewerbermanagementsystem nutzen
- Klare Bewertungskriterien festlegen
- Kommunikation automatisieren
- Mit KPIs arbeiten
- Mobile und einfache Bewerbungen ermöglichen
- Vorlagen nutzen
1) Einen klaren Bewerbermanagement-Prozess definieren
Ein strukturierter und transparenter Prozess sorgt für eine effiziente Bearbeitung aller eingehender Bewerbungen. Legen Sie dafür einfach die Schritte, Tools und jeweiligen Zuständigkeiten fest. So verlieren Sie auf dem Weg keine Zeit mit Missverständnissen oder Unklarheiten!
Tipp: Zeichnen Sie den Prozess auf
Es ist empfehlenswert, den gesamten Bewerbermanagement-Prozess einmal übersichtlich darzustellen – beispielsweise in Tools wie Miro oder Excel. So erhalten Sie die volle Übersicht, verstehen Komplexität und Abhängigkeiten und können gezielt Maßnahmen ableiten. Wenn Sie erstmalig auf Ihren Bewerbermanagement-Prozess blicken, bildet das die Grundlage für eine verbesserte Struktur.
2) Digitales Bewerbermanagementsystem nutzen
Ein digitales Bewerbermanagementsystem (ATS) hilft Ihnen dabei, den gesamten Bewerbermanagement-Prozess effizient zu steuern. Es ermöglicht die zentrale Verwaltung aller Bewerber·innen-Daten, automatisiert an vielen Stellen den Austausch mit Kandidat·innen und sorgt für eine effiziente Dokumentation. Damit gewährleisten Sie eine gute Candidate Experience.
Für Recruiting-Prozesse, die auf der Höhe der Zeit sein wollen, ist das digitale Bewerbermanagementsystem ein Muss! Der zentrale Vorteil liegt schlichtweg darin, dass Sie Ihren gesamten Prozess in einer Lösung zentralisieren. Hier laufen alle Fäden zusammen und Sie haben einen Ort, um für mehr Struktur zu sorgen und damit Effizienz zu steigern.
3) Klare Bewertungskriterien festlegen
Damit Sie nicht nur einheitliche, sondern auch schnelle Bewertungen Ihrer Kandidat·innen vornehmen können, sollten Sie klare Bewertungskriterien Ihre Bewerber·innen definieren. Damit schaffen Sie Transparenz, minimieren subjektive Entscheidungen. Das können Sie zum Beispiel durch ein Punktesystem umsetzen.
Die Personalauswahl stellt einen zentralen Bestandteil des Bewerbermanagement-Prozesses dar – hier können Sie mit einer verbesserten Struktur gut ansetzen. Sie sorgen so für nachvollziehbare Entscheidungen, unabhängig von den in den Bewerbungsprozess involvierten Personen. Ein passendes Instrument dazu: eine Bewertungsmatrix für die Personalauswahl.

Bewertungsmatrix für die Personalauswahl
Freuen Sie sich in der kostenfreien Vorlage auf:
- Eine praktische Excel-Vorlage für Ihr Recruiting
- Tipps & Tricks zur zielsicheren Verwendung
- Vorteile einer Bewertungsmatrix
4) Kommunikation (teilweise) automatisieren
Eine schnelle und transparente Kommunikation ist zentral für eine positive Candidate Experience. Automatische Eingangsbestätigungen, Status-Updates und Terminerinnerungen reduzieren Ihren administrativen Aufwand und sorgen gleichzeitig für eine professionelle Außenwirkung gegenüber Ihren Bewerbenden. Moderne Bewerbermanagementsysteme bieten hierfür diverse Automatisierungsmöglichkeiten. Nutzen Sie diese entlang Ihres gesamten Bewerbermanagement-Prozesses!
5) Mit KPIs im Bewerbermanagement arbeiten
Um den Erfolg Ihrer Bewerberverwaltung und auch grundsätzlich Ihres gesamten Recruiting-Prozesses messbar zu machen, ist es notwendig, relevante KPIs (engl. Leistungsindikatoren) zu definieren und regelmäßig zu analysieren. Für das Bewerbermanagement sind unter anderem die Time-to-Hire, die Bewerbungsabbruchsrate oder die Zufriedenheit der Kandidat·innen wichtige Kennzahlen. Diese Daten helfen Ihnen, Schwachstellen im Prozess zu identifizieren und daraufhin gezielt zu optimieren.
6) Mobile und einfache Bewerbungen ermöglichen
Immer mehr Kandidat·innen bewerben sich mobil. Dementsprechend wichtig ist es, dass Sie hier dem Trend des E-Recruitings folgen. Ein einfacher Bewerbungsprozess, der auch über das Smartphone oder Tablet funktioniert, erhöht nicht nur Ihre Bewerber·innen-Quote, durch die Verwendung eines Bewerbermanagementsystems erhalten Sie die Talent-Informationen dennoch strukturiert direkt in Ihr System. Das erhöht Ihre Effizienz erheblich.
7) Vorlagen für Ihr Bewerbermanagement nutzen
Um nicht für jede neu ausgeschriebene Stelle oder jeden Prozessschritt von null beginnen zu müssen, ist es sinnvoll, sich eine Reihe an Vorlagen anzulegen: zum Beispiel für die Eingangsbestätigung einer Bewerbung, der Einladung zum Gespräch, Zusage oder Absage. Diese können Sie im Bewerbermanagementsystem sogar hinterlegen und automatisiert versenden lassen. Auch so sparen sie Ressourcen ein.

E-Mail-Vorlagen für Ihren Recruiting-Prozess
Freuen Sie sich in der kostenfreien Leitfaden auf:
- 12+ Vorlagen zum Direkt-Verwenden
- Tipps zu einzelnen Kommunikationsanlässen
- Perfekt abgestimmte E-Mails
8) Bewerbermanagement nicht mit der Auswahl-Entscheidung enden lassen
Modernes Bewerbermanagement endet keineswegs mit der Auswahlentscheidung für oder gegen ein Talent. Vielmehr sollten Sie nun dafür sorgen, dass neueingestellte Mitarbeitende einen gelungenen Übergang von der Candidate in die Employee Journey vorfinden. Für Kandidat·innen, denen Sie (leider) absagen müssen, ist ein positives Bewerbermanagement ebenfalls essenziell: Hier können Sie beispielsweise eine Einladung zur Aufnahme in Ihren Talent-Pool anbieten. Pflegen Sie diesen in weiterer Folge proaktiv und profitieren Sie davon, für künftige Stellenbesetzungen bereits Kandidat·innen in petto zu haben, mit denen Sie bereits in Kontakt gestanden sind.
Datenschutz im Bewerbermanagement
Hinweis: Die folgenden Ausführungen zum Datenschutz dienen einem reinen Informationszweck und ersetzen keine professionelle Rechtsberatung.
Da Sie im Bewerbermanagement mit personenbezogenen Daten arbeiten, nimmt der Datenschutz eine zentrale Rolle ein. Stellen Sie unbedingt sicher, dass die Verarbeitung Ihrer Bewerber·innen-Daten im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) erfolgt. Verstöße hier können nicht nur rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, sondern auch das Vertrauen der Kandidat·innen in Ihre Arbeitgebermarke zerstören. Tauschen Sie sich hier unbedingt mit Ihrer Rechtsabteilung aus.
Bewerbermanagementsysteme und Datenschutz
Ein wesentlicher Vorteil von Bewerbermanagementsystemen ist es, dass durch die Verwendung die Einhaltung von Datenschutzvorgaben in der Regel bereits sichergestellt werden kann. Sowohl ein adäquates Zustimmungsmanagement als auch die Einhaltung der Löschfristen wird von einem ATS übernommen. Zudem sind Anbieter von Bewerbermanagement-Software in der Regel bestens informiert, und können gemeinsam mit Ihnen besprechen, was Sie zur Einhaltung der DSGVO tun müssen.
Datenschutz-Vorteile von Bewerbermanagementsystemen
Insgesamt sind Bewerbungsmanager aus einem modernen Bewerbermanagement nicht mehr wegzudenken. Sie ermöglichen eine effiziente und DSGVO-konforme Verwaltung von eingehenden Daten, eine zentrale Kommunikation und sorgen mit intelligenten Automatisierungen für eine Zeitersparnis im Recruiting.
Der onlyfy Bewerbungsmanager ermöglicht es Ihnen, für sich und Ihr Team effiziente und transparente Prozesse zu etablieren. Automatische Workflows, Best-Practice-Vorlagen und smartes Reporting machen Ihr Recruiting kontinuierlich besser.

Alles in einem Tool: Von der Stellenausschreibung bis zur Einstellung
Mit dem onlyfy Bewerbungsmanager bilden Sie den gesamten Recruiting-Prozess bequem in einer smarten Lösung ab – für mehr Effizienz im Recruiting!
FAQs zum Bewerbermanagement
Was gehört alles zum Bewerbermanagement?
Bewerbermanagement umfasst die Planung, Steuerung und Optimierung des gesamten Bewerbungsprozesses aus interner Perspektive – von der Stellenausschreibung über die Auswahl bis hin zur Einstellung oder Absage. Dazu gehören auch Kommunikation mit Kandidat·innen, Dokumentenverwaltung und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.
Was ist Bewerbermanagement?
Beim Bewerbermanagement geht es um die Verwaltung eingehender Bewerbungen – vom Erstkontakt bis zur Einstellung bzw. Absage. In diesem Prozess gibt es verschiedenste Kontaktpunkte zwischen Unternehmen und Kandidat·innen, die effizient gemanaget werden sollten.